Teslas Powerwall Konzept mit dazugehörigem Photovoltaikpanel halte ich nach wie vor für eine der attraktivsten Lösungen am Markt und dass obwohl ich ansonsten kein ausgesprochener Tesla Fan bin. Aber diese Verknüpfung von Dienstleistungen und Produkten rund um ihr Hauptprodukt macht in der Art und Weise derzeit kein zweiter Automotiv-Hersteller so raffiniert und einsteigerfreundlich wie die Kalifornier. Zum Konzept selbst: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach befeuert primär eine Batterie im Haushalt und gibt erst nach der vollen Ladung Überkapazitäten ins Stromnetz ab. Die Batterie selbst wiederum versorgt den Haushalt und lädt das Elektrofahrzeug. Wenn alles ideal aufeinander abgestimmt ist, lässt sich eine Eigenversorgung von 98 – 99% erreichen. Robert Llewellyn von Fullycharged hat das bei sich im Haushalt seit einiger Zeit umgesetzt und was ich davon bisher gesehen habe, hat mich schon ziemlich angefixt.
Schlagwort: CATL
Exakt 496 Tage brauchte XPeng für diesen Milestone, in der aktuellen Pressemeldung wurde der Forecast nun von 100.000 auf 200.000 Einheiten pro Jahr verdoppelt.
In dem Zusammenhang auch interessant: CATL will seine Produktionskapazitäten 2021 auf 163 GWh, 2022 auf 253 GWh und 2023 auf schwindelerregende 408 GWh hochschrauben. Weltweit sind 2021 bereits 740 GWh in der Pipeline, wovon 70% derzeit auf China und 8% auf Europa entfallen. Betrachtet man derzeit noch das immer unübersichtlichere Gewirr an Neuankündigungen von Elektrofahrzeugen, dann ja, das wird wohl ein ziemlich knisterndes Jahrzehnt. Jetzt müssen Ladeinfrastruktur und günstige Fahrzeuge im Einstiegssegment unter 20.000 € mit Reichweiten über 300 km vermehrt aufschlagen.