Teslas Powerwall Konzept mit dazugehörigem Photovoltaikpanel halte ich nach wie vor für eine der attraktivsten Lösungen am Markt und dass obwohl ich ansonsten kein ausgesprochener Tesla Fan bin. Aber diese Verknüpfung von Dienstleistungen und Produkten rund um ihr Hauptprodukt macht in der Art und Weise derzeit kein zweiter Automotiv-Hersteller so raffiniert und einsteigerfreundlich wie die Kalifornier. Zum Konzept selbst: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach befeuert primär eine Batterie im Haushalt und gibt erst nach der vollen Ladung Überkapazitäten ins Stromnetz ab. Die Batterie selbst wiederum versorgt den Haushalt und lädt das Elektrofahrzeug. Wenn alles ideal aufeinander abgestimmt ist, lässt sich eine Eigenversorgung von 98 – 99% erreichen. Robert Llewellyn von Fullycharged hat das bei sich im Haushalt seit einiger Zeit umgesetzt und was ich davon bisher gesehen habe, hat mich schon ziemlich angefixt.
Jinko Solar und CATL wollen nun gemeinsam ein Bundle schnüren, dass es mit Teslas Photovoltaik-plus-Speicher aufnehmen können soll. Beides sind absolute Schwergewichte in ihren jeweiligen Branchen, was potenziellen Produkten dieser strategischen Partnerschaft eine gewisse Wucht geben dürfte.
Eine Antwort auf „Jinko und CATL: Strategische Partnerschaft im Bereich Solar-plus-Storage“
sps ist für mich ein absoluter gamechanger: das wird in 10 jahren völliger standard sein. auch die kosten sind relativ überschaubar, batterie und pv-panel sind von der leistung auf einen relativ niedrigen peak ausgelegt. das ist jetzt nicht die größenordnung 70.000€ pv-anlage, die sich manche als wertanlage aufs dach schrauben: 4 kW reicht, das gibts für 3000€.